Schwarzmeerküste Anatolien

08.09.2015-27.09.2015

Guten Tag meine lieben Freunde. Verzeihung für das lange Warten, aber ich musste erst etwas zum schreiben zusammen kommen lassen, das Abenteuer hält sich zur Zeit leider etwas zurück 🙂 dennoch ist das Wichtigste am heutigen Blog das Ende 🙂 ich habe es mit Absicht an den Schluss gestellt, weil sonst haben es die meisten wahrscheinlich bis zum Schluss wieder vergessen, wenn es am Anfang stehen würde 😀 Außerdem ist es vielleicht schon einigen aufgefallen, seit kurzen habe ich einen Bereich meiner Website als Werbefläche vergeben. Ich schäme mich auch nicht dafür 🙂 Also wenn ihr etwas (was ihr bei meinen Sponsoren nicht findet) sucht, dann scheut euch nicht, einmal auf die Werbeflächen zu klicken, und vielleicht auch etwas zu kaufen (natürlich nur wenn ihr es braucht 😉 ) Dadurch besteht die Möglichkeit eine Provision zu bekommen. Das hat den super Nebeneffekt, dass ich nicht jeden Cent 10x wenden muss und bangen muss, ob mir das Geld bis zum Schluss reicht und ich kann auch einmal was Spenden 😀

Nach Zonguldak habe ich mich etwas von der Küste entfernt und mich in Richtung Karabük begeben. Dort konnte ich ein langes Tal ausmachen, welches mich endlich von den ständigen Bergauffahrten befreien sollte. Dennoch war die Fahrt bis dorthin, nicht unbedingt die einfachste Fahrt auf meiner Tour. Das GPS hat mir nämlich nicht angezeigt, dass der Weg von Tunneln gerade so belegt ist. Es waren die unterschiedlichsten Längen, von 30m bis 400m war alles dabei. Ab 200m wurde es dann doch sehr gefährlich. Die Längen darunter, konnte ich immer mit vorherigen einschätzen des Verkehrs und dem darauf folgenden Vollsprints eigentlich ganz gut durchqueren. Darüber wurde es schon etwas schwieriger. Das Problem ist, dass die LKW Fahrer einfach total irre sind, es ist zwar 50 Km/h angegeben, aber das ist hier alles nicht so wichtig 🙂 Hier wird halt einfach mal mit 80 Km/h oder mehr in den Tunnel hinein geschossen, zudem überholen sich die LKWs auch im Tunnel und wenn dies geschieht, ist für mich gar kein Platz mehr und es wäre mein sicheres Ende. Somit schiebe ich das Rad einfach auf einen erhöhten Seitenstreifen indem die Kabel verlegt sind zum Licht am Ende des Tunnels. Außerdem ist der positive Nebeneffekt, dass nicht mehr so oft gehupt wird. Man bremst hier nämlich nicht, sondern es wird gehupt und dann versucht man vorbei zu kommen, aber LKW und Busfahrer gehen eher nach einem noch krasseren Motto, entweder geht er runter von der Straße, oder er hat eine 50/50 Chance, dass er nicht zusammengefahren wird. Ich habe ja gehupt, somit bin ich im Recht 😉 Dazu kommt, dass eine Hupe im Tunnel so unglaublich laut ist und es mich jedes Mal reißt, auch wenn einer mal wieder nur grüßen will. Nichts desto trotz hab ich tatsächlich einen Schlafplatz in diesem Berggewirr gefunden. Es war ein nettes kleines Plätzchen an einem Fluss, an dem ich auch meinen ersten Videoreiseblog drehte.

Ich werde die Reisevideos mit besonderen Ereignissen oder Neuigkeiten regelmäßig hochladen.
Zudem werde ich eine eigene Rubrik

Worldomania: Eixis Meinung zum Thema ….

hinzufügen. So wie man bei den vorherigen Blogs wohl schon gesehen hat, habe ich ziemlich viele Meinungen zu einzelnen dingen 😀 Aber dies immer nieder zu schreiben dauert ewig, manch einer ist vielleicht anderer Meinung und dann kommt das doch super wenn man einfach einen Kommentar darunter setzen kann. Natürlich ist es aber viel schöner wenn ihr mir zustimmt, oder ich einige zum Umdenken in Bezug auf einige Themen bringe. Dafür werde ich auf worldomania.de noch einen Youtube Channel einrichten, dass ihr kein Video verpasst.

So, jetzt aber weiter mit den wichtigen Dingen 🙂
Am nächsten Morgen schlug das Wetter um und es wurde eher bewölkt und feucht. Ich musste dennoch weiter und fuhr nach Karabük. Dort angekommen gönnte ich mir einen Dürüm an einem kleinen Kebab-Stand. Nach kurzer Zeit gesellten sich Jungs zu mir und betrachteten begeistert mein Fahrrad. Sie waren sehr dreckig und ärmlich. Der ältere der beiden fragte deutend an, ob er eine eingelegte Chili von mir haben könnte. Auch wenn es ihm viel zu scharf war, nahm er sich noch eine. In der gleichen Zeit hob der kleinere ein Fleischstück vom Boden auf und aß es. Ich konnte mir das nicht anschauen und kaufte ihnen einen Döner. Die Fahrt sollte weiter gehen, aber anders als ich es mir dachte. Gerade als ich über eine Brücke fuhr, erregte ein Platschen meine Aufmerksamkeit, ich konnte es nicht direkt zuordnen, aber das Geheimnis sollte sehr schnell gelüftet werden. Das Platschen kam von einem Hagelkorn, wenn man das noch so nennen kann, es war eher ein Stein. In kürzester Zeit schlug ein Stein nach dem anderen neben mir ein. Einige Einheimische verschanzten sich schon unter Bäumen und riefen mich zu sich und dann ging es los. Jeder drückte sich an die Bäume und schützte den Kopf mit den Armen. Ich kannte solch große Hagelkörner nur von Fotos oder Videos. Sie hatten einen Durchmesser zwischen 4 und 6 cm, das schätze ich jetzt einfach mal 🙂 Das was ich sicher weiß, ist, Sie taten unglaublich weh, auch wenn sie schon vom Baum abgebremst wurden. Ich hatte leider nicht mehr die Zeit die Schutzhülle über den Rucksack zu bekommen, aber jetzt weiß ich, dass er trotzdem einen gewissen nassen Einfluss von außen leicht standhält. Langsam wurden die Körner kleiner und ich wollte ein Foto der Eissteine machen, jedoch war es anscheinend doch so warm, dass das Eis so schnell schmelzte und es leider kein Foto wert war. Die Straßen standen nach kürzester Zeit unter Wasser und mir wurde bewusst, Aquaplaning ist in der Türkei ein Fremdwort. Die Fahrzeuge schossen durch die riesigen Pfützen als würde es sie nicht geben. Darauf musste ich mich dann leider auch einstellen. Da die Pfützen nicht vorhanden sind, ist es natürlich auch egal ob jemand am Straßenrand steht oder fährt. Die einzige Möglichkeit, trocken an den Pfützen vorbei zu kommen, war zu warten bis die Ampel Rot war und es mir ein Zeitfenster schenkte um am Wasser vorbei zu kommen. Ich betrachtete mit einem Auge weiter das Wetter, zudem machte mein rechtes Knieprobleme, meine Nippel brannten durch den Schweiß und den ständigen Wind der mein Shirt zum Flattern brachte. Ich kam zum Entschluss, Ich muss mir heute ein Hotel nehmen, wenn nochmals so ein Wetter mich erreicht, bin ich im Zelt nicht sicher. Somit machte ich mich auf die Suche nach einem Hotel. Diese waren auf der Strecke leider so gut wie nicht vorhanden, aber ich fand dennoch ein Hotel. Wenn ich 2 Monate früher vorbei gekommen wäre, dann hätte das Hotel noch nicht geöffnet gehabt und ich wäre ziemlich im Schlamassel gesteckt. Es nennt sich Butikotel Kolagasi und ist echt schön. Hier wurde ein sehr alter Armenischer Bauernhof renoviert und liebevoll in ein Hotel umgebaut. Ich wurde nett aufgenommen und bekam einen besseren Preis, weil ich es mir sonst auf keinem Auge leisten hätte können 🙂 Es ist zum Vergleich zu Deutschland immer noch sehr günstig, aber alles was teurer als ein Nacht im Zelt ist, ist teuer. Somit bezog ich mein Zimmer und ging duschen, als ich jedoch fertig war und aus dem Bad kam, ging draußen gerade die Welt unter. Der Strom viel aus, daraufhin zog ich mich schnell an und ging hinunter. Alle sahen aus den Fenstern, die komplette Terrasse wurde leer gefegt. Schirme, Stühle und Tische flogen wie Nichts über die Terrasse hinweg und lagen im ganzen Garten verstreut. Es klopfte mir jemand auf die Schulter und meinte, ich hätte ordentlich Glück gehabt noch rechtzeitig bei ihnen angekommen zu sein, 15 Minuten später und ich hätte ein großes Problem gehabt. Nach ca. 1 Stunde legte sich der Sturm und der Regen und ich half mit die Terrasse wieder auf Vordermann zu bekommen. Jetzt sah man auch die Kraft die der Sturm hatte. Ein großer Mülleimer zerbrach als er gegen einen Baum flog und ein Fensterladen wurde aus seiner Verankerung gerissen. Während ich am abziehen der Terrasse war, Sie war bedeckt mit Wasser und Treck, kamen einige Autos auf den Hof gefahren. Eine größere Gruppe hatte sich im Hotel eingemietet und feierte ein Klassentreffen. Feiert man ein Klassentreffen? Also ich denke, wir würden das feiern 😀 Wie auch immer 🙂 Unter diesen Herrschaften war auch ein Türke der in Berlin wohnt. Nachdem der Chef des Hotels jeden mitteilte, dass ich ein Gast bin und trotzdem arbeite, mussten alle lachen oder schauten fragwürdig. Einer dieser fragwürdigen Gesichter gehörte diesen genannten Berliner 🙂 Er konnte es irgendwie nicht verstehen warum ich hier arbeite, aber der Grund ist ganz einfach. Ich hatte Zeit und es gehört gemacht 🙂 Logisch, oder? Wir unterhielten uns später noch etwas, ich machte einige Fotos von ihrer Gruppe und ging dann zu Bett. Am nächsten Tag ging es meinen Knieen immer noch nicht so besonders, das Wetter war auch wieder regnerisch und ich entschied mich zu bleiben. Aus einer Nacht wurden 4 Nächte. Ich konnte hier endlich mal zur Ruhe kommen und merkte wie eine angenehme Entspannung zurückkam. Hier viel mir auf, ich muss etwas ändern. Der Vorfall mit dem Vollidioten (Bauern) steckte doch noch tiefer als ich wollte. Es schleicht sich einfach ein, ohne dass man es verhindern kann. Ich musste wieder anfangen positiv zu denken und nicht jeden als potenziellen Kriminellen einstufen. Man will es nicht, aber wenn man alles was man hat und braucht, beschützen muss, dann fängt man an die Gefahr in jedem zu suchen, egal wie nett einer aussieht, es könnte sich schlagartig ändern. Ich musste es leider sehr früh erfahren. Diese Anspannung wird zudem unterstützt, durch die engen Straßen, das ständige Hupen und den absolut kranken Brummifahrern. Man sieht es doch sehr gut in meinem ersten Video, wie oft ich umher schaue, obwohl ich dort zu 99% sicher war, aber da fehlt eben noch 1% 🙂 Ich musste es auf jeden Fall ändern. Den Start machte ich mit der Analyse des letzten Tages.

Ein Beispiel für positives Denken 🙂

das Wetter war bescheiden; ich schaffte dadurch fast keine Km; ich war nass; mein Knie tat weh; meine Brustwarzen brannten;
die Straßen und die Tunnel mit ihren Benutzern waren der Horror,
Im Großen und Ganzen war es ein schrecklicher Tag!!!

nach der Analyse:

Ich hatte unglaubliches Glück, dass wenn ich durch die Tunnel gefahren bin, immer vor den nachfolgenden LKWs wieder draußen war.
Ich hatte unglaubliches Glück, dass ich zu der Zeit des Hagels gerade in einer Stadt war und etwas zum unterstellen fand,
außerhalb auf der Straße wären meine Chancen sehr schlecht gestanden.
Ich hatte unglaubliches Glück, dass ich vor dem Unwetter das Hotel fand, sonst wäre es nicht so gemütlich geworden 🙂
Im Großen und Ganzen war es ein herrlicher Tag 😀

Und mit dieser Einstellung konnte es weiter gehen. Ich fing wieder an zu singen, zu träumen und behalte somit mein gutes Gefühl aufrecht. Außerdem schafft man so wesentlich mehr Km, weil man sich nicht mehr mit der Strecke beschäftigt. Es lief wieder um einiges besser und einfacher, ich fand einen perfekten Platz im Wald, welchen ihr euch hier https://www.youtube.com/watch?v=Bvnojz-AP70 ansehen könnt. Das Video ist relativ lang, aber man hat halt viel zu erzählen wenn man alleine ist 🙂 Ab da ging es rasant dahin, in Kastamonu hatte ich noch kurz ein Interview und Fotoshoot für die örtliche Zeitung, nachdem ich auf der Straße von einem Reporter aufgehalten wurde. Ich hoffe er sendet mir den Artikel noch zu.Ich war voll motiviert, die Landschaft war wirklich schön und die Straße lief vorteilhaft durch das Tal. Die nächste Nacht wurde es schon schwieriger mit dem Schlafplatz, aber ich fand dennoch einen akzeptablen Platz, an dem noch zu etwas späterer Stunde ein alter Schäfer mit seiner Herde vorbei kam. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht dass es mein bislang letzter Tag im Zelt sein würde :(Der nächste Tag war spannend. Ich schlief bei Tasköprü auf etwa 500 hm, es ging über 50 km auf 300 hm runter. Hier machte ich einen Fehler der mir fast zum Verhängnis wurde. Mein Wasser wurde knapp, aber ich dachte, es kommen noch genügend Tankstellen oder zu mindestens Brunnen, ich hätte sonst einen Umweg von 10 km nach Boyabat auf mich nehmen müssen und dann wäre es sich alles zeitlich nicht mehr ausgegangen. Ich setzte somit direkt auf die Passstraße über und musste nun auf 1100 hm rauf um durch einen 2 km langen Tunnel auf die Küstenseite des Gebirges zu kommen. Mir kam nun nur die Sache mit dem Wasser etwas quer. Es drohte auszugehen, ich konnte nur immer einige Tropfen in den Mund nehmen um diesen etwas feucht zu halten, zudem wusste ich nicht, wie lange das bisschen noch halten musste. Ich stieg ab und schob um nicht zu viel zu schwitzen, zudem suchte ich soweit es ging den Schatten auf und wechselte dafür auch öfters die Straßenseiten. Kurz vor dem endgültigen 0-Punkt meiner Flasche, sah ich in einen Graben und merkte dass es dort feucht war. Als ich ihn weiter ging sah ich durch die Sonneneinstrahlung, das Wasser fließt ganz leicht. Jetzt hatte ich wieder Hoffnung, ich ging weiter und nach ca. 200 m kam tatsächlich ein Brunnen. Neben ihm war ein Baum in dessen Schatten ich mich nieder ließ und mir erst einmal zwei Liter frisches kaltes Quellwasser gönnte. In diesen Augenblicken weiß man wieder was das einzig wichtige auf dieser Welt ist. Frisches Wasser. Hier könnte ich wieder etwas über Nestle sagen, aber das halte ich mir für mein Video auf, wenn es speziell über diese Verbrecherbande geht. Nach einer längeren Rast, auffüllen der Flaschen und nachdem ich wieder normal schauen konnte, ging es weiter. Es waren noch etwa 150 hm zu machen, bis ich den Tunnel erreichen sollte. Als ich dort ankam und mich dem Eingang näherte, wurde ich aber schon, von hier stationierten Tunnelarbeitern und Technikern, auf die Seite geholt. Ich hatte mein Licht noch nicht aus dem Rucksack geholt und das gefiel ihnen nicht. Als sie dann meine Lichter sahen und ich ihnen sagte, dass ich das Fahrrad schieben werde, war alles klar. Jedoch musste ich noch alle kennen lernen, Kontakte austauschen und ein Foto machen bevor ich weiter durfte 😀 Mit dem Chef der Einheit hab ich immer noch regelmäßigen Kontakt. Also ging es weiter durch den Tunnel. Ich hatte es mir schon gedacht, an den Tagen zuvor, habe ich mir die Berge genauer angesehen und es drückte immer so ab 16 Uhr eine Wolkenfront mit der feuchten Luft des Meeres an die Küstenseite des Gebirges. So war es an diesem Tag auch, es wurde schlagartig kühler und es regnete leicht. Die Vegetation hat sich auch stark verändert, von trockenen Kiefernwäldern zu feuchten stark bewachsenen Laub und Tannenwäldern. Der Vorteil war nun aber, dass ich ca. 40 km Abfahrt vor mir hatte und ich es tierisch genoss, einmal nicht ständig in die Pedale zu treten. Dennoch wurde mir auch hier bewusst, ich kann das Zelten vergessen, nur Berge, Häuser, Zäune oder überwuchernder Pflanzenbewuchs. Ich musste nach Gerze kommen. Das schließte also noch eine kurze Nachtfahrt und brennende Oberschenkel mit ein 🙂 Dann hatte ich aber 130 Km mit 800 hm hinter mir. Das sollte auch das letzte Abenteuer bis jetzt bleiben. Ich bin einen Tag von Batumi entfernt und das Abenteuer hat mich seit Gerze verlassen. Ich kann nur in Hotels schlafen, weil das Zelten hier einfach nirgends machbar ist. Seit Tagen sehe ich nur Meer links und Haselnusssträucher, Häuser und Berge rechts. Nein, das stimmt nicht ganz, ab und zu mischen sich auch halb verblühte Tabakfelder und seit neuesten Teeplantagen mit hinein. Ich habe sogar das Fotografieren so gut wie eingestellt. Es ist wunderschön, gar keine Frage, aber wenn man am Tag 10x um den Schliersee fährt, dann wird er auch irgendwann ein ziemlich eintöniges Ding 🙂 Fotos rentieren sich nur bei Veränderung 🙂 Ich hab ein paar nette Bekanntschaften gemacht, aber mehr ist leider nicht geschehen. In einen Tag bin ich in Georgien und dann geht es auf in den Süden, in neue Kulturen und Landschaften, da freue ich mich schon sehr darauf.

So, jetzt kommen wir zum Wichtigsten was geschehen ist. Ich habe eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Diese befasst sich zu Beginn mit einem Projekt in Indien und einem im Iran. Dem Projekt in Indien fehlt noch ca. 3000 Euro für die Vollendung des Ziels. Ich habe mittlerweile über 5500 Besucher auf meiner Seite, also wenn jeder nur 1 Euro spenden würde, dann hätten wir das Geld in 0,Nix zusammen und hätten ein anderes Projekt höchstwahrscheinlich auch schon sehr geholfen. Das jeden Monat und wir können wirklich einiges verändern 🙂 Das wäre mein großer Wunsch :)Ich erzähle jetzt einmal welches Projekt ich in Indien gewählt habe und warum. Das Projekt befasst sich mit der Luftverschmutzung, deren Folgen und Naturkunde. In diesem Projekt werden zusammen mit Schulen die Wälder wieder aufgeforstet und zeitgleich den Kindern die Natur wieder näher gebracht und der richtige Umgang mit ihr gelehrt. Die Bäume sollen die Luft säubern und wieder Schatten spenden. Mir persönlich ist die Chance die nebenher läuft, die Menschen auf eine saubere Umwelt aufmerksam macht und somit das ganze Leben von ihnen verbessern kann, das absolut Nahegehenste. Stellt euch dies vor, sie wissen dass das Leid von dem Müll und den Umweltzerstörungen kommen. Sie werden es ändern, auch wenn es schwierig ist, weil sie dabei Unterstützung brauchen. Dennoch beginnen sie etwas zu verändern, das Wasser wird wieder Trinkbar, die Brunnen füllen sich wieder, sie können wieder anständige Landwirtschaft im Einklang mit der Natur verrichten und nehmen dafür ihre alten Sorten und nicht den Monsanto Müll. Mir stellt es bei diesem Gedanken die Haare auf 🙂 Jedoch ist alles davon abhängig, dass sie das was von den Konzernen zerstört wurde und sie in diese Lage brachte, wieder zu reparieren.Helft bitte alle bei diesem Projekt mit, wie gesagt, nur 1 Euro und das hat wirklich jeder. Dann spart man sich lieber mal einen KitKat Riegel und hilft statt den Bösen den Guten 🙂 Im Iran möchte ich den Bau einer Schule unterstützen. Bildung ist das wichtigste im Kampf gegen Hunger, Leid und Krieg.

https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/von-robert-3f75c9a

Vielen vielen Dank an alle, ihr seid mein Motor auf dieser Reise 🙂

Ganz liebe Grüße

Euer Eixi